AktivistInnen des „Haus des Teilens“ (eine Einrichtung für überlebende ehemalige „Trostfrauen“, sowie ein Museum in Kwangju, Gyeonggi-do) rufen gemeinsam mit dem „Korean Council for the Women Drafted into Sexual Slavery by Japan“ zu internationalen Solidaritätsaktionen auf. Bis zum 14. Dezember 2011 sollen weltweit verschiedene Kampagnen statt finden. Unter anderem in mehreren Städten Deutschlands – schließen auch Sie sich an!
Erst Ende September ließ ein Mitglied der japanischen Regierung – Shinsuke Sugiyama (Außenministerium) – verlautbaren, dass Japan die Trostfrauen-Frage als gelöst betrachte. Er regierte dabei auf eine Anfrage der südkoreanischen Regierung, die um bilaterale Gespräche zu dem Thema bat, so berichtete Yonhap News am 3.10.2011.
Gründe genug wird es also auch am 14. Dezember wieder geben, um vor der japanischen Botschaft zu demonstrieren! Ein Korea-Herald-Artikel (vom 26.10.2011) auf Englisch, der sich mit den Vorbereitungen auf die 1000. Demo der ehemaligen „Trostfrauen“ in Seoul befasst, findet sich hier.